Die aus Sibirien stammende Sängerin Valeria Maurer beschäftigt sich seit Beginn ihres Musikstudiums in Russland mit verschiedenen Musikrichtungen von Klassik über Jazz, Folk und Musical bis hin zu Tango. In ihrer Heimat trat sie unter anderem als Solistin in konzertanten Aufführungen von Gershwins Oper „Porgy and Bess” und Astor Piazzollas Tango-Operita „Maria de Buenos Aires“ auf und sang in der russischen Premiere von Leonard Bersteins „Mass“ an der Oper in Novosibirsk. Dem Tango widmete sie sich im Rahmen eines eigenen Projekts, das sie auf internationale Tango-Festivals führte.
Nach ihrer Jazz-Gesangsausbildung am Music College in Novosibirsk zog Valeria nach Deutschland und setzte ihr Studium an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Mannheim unter der Leitung von Prof. Ann Malcolm fort. Während des Studiums war sie unter anderem als Solistin im Landes-Jugend-Jazzorchester Baden-Württemberg sowie in der Oper „Amor“ in der Jungen Oper des Nationaltheaters Mannheim tätig.
Auf ihrer ständigen Suche nach neuen Ausdrucksmöglichkeiten lässt sie sich von ihrem Interesse für Weltmusik leiten. Parallel zu Ihrem Masterstudium in Jazz-Gesang an der Musikhochschule startete die Sängerin eine Weiterbildung in dem Lehrgang „Klassische indische Musik im Dialog mit westlichen Musikstilen“ an der Orientalischen Musikakademie in Mannheim. Diese Elemente fließen in ihre vom Jazz geprägten Arrangements und eigenen Kompositionen mit ein.